Gestern Abend hatten wir plötzlich Lust auf etwas zu snacken, hatten aber nichts mehr da. Der unverpackt-Laden hatte bereits zu und im Supermarkt gibt es nichts, das wir ohne Verpackung kaufen können. Aus diesem Grund haben wir uns zu Hause umgeschaut und sind zum Schluss gekommen (mit etwas Recherche), dass wir Müsliriegel einfach selber machen können mit Zutaten, die man (meist) zu Hause hat.
Das tolle an der Idee ist, dass Müsliriegel selbst gemacht werden können, ohne den Ofen anzuwerfen und sie sind auch vegan möglich. Zudem benötigt man weniger als 10 Minuten für die Zubereitung. Aber der Reihe nach.
MÜSLIRIEGEL – DAS REZEPT
Für circa 15 kleine Riegel (hat für zwei Personen perfekt gereicht) nehme man:
- 100g Haferflocken
- 50g Nüsse, die man gerade zu Hause hat (bei uns waren es Cashew-, Kürbis- und Sonnenblumenkerne)
- 15g Margarine (Butter geht natürlich auch)
- 30g Zucker
- 30g Honig (wir haben für die vegane Variante Reissirup genommen, Agavendicksaft geht auch)
MÜSLIRIEGEL – SO FUNKTIONIERT’S
Zuerst erhitzt man die Margarine, den Zucker und den Reissirup in einem Topf und lässt die Mischung kochen, bis sich ein Karamell-Geruch bildet. Wenn alles karamellisiert ist, gibt man die Haferflocken und Nüsse hinzu und vermischt alles. Die Masse gibt wird dann auf einem Stück Backpapier zu einer etwa 1cm dicken Fläche gestrichen. Nach circa 3 Minuten ist die Masse so abgekühlt, dass man sie in Stücke schneiden kann, um sie anschließend im Kühlschrank oder draußen abkühlen zu lassen. Nach 10 Minuten (je nach Umgebungstemperatur) sollten die Riegel dann vollständig ausgehärtet und verzehrfertig sein.
Wie du siehst, geht das ruckzuck und ist tatsächlich zu machen mit Zutaten, die meist im Küchenschrank stehen. Durch den Zucker sind sie zwar nicht wirklich gesund, aber das sind die Snacks aus dem Supermarkt meistens ja auch nicht 😉
Hast du andere Snacks, die du dir abends manchmal selbst macht? Wir möchten noch ein paar weitere kennenlernen, um unsere Repertoire zu vergrößern 🙂